Große Verabschiedung am Comenius-Kolleg

Am 20.06.2023 hat nicht nur der Semester-Ausklang und der vorletzte Schultag des Sommersemesters für die Studierenden stattgefunden – wir haben uns ebenso von drei liebgewonnenen Kollegen verabschieden müssen: Heinz Schoenke, Sebastian Büchel und Franz-Josef Röhr.

Bei schönstem Wetter und leckerer Verkostung sowie guter Unterhaltung durch die Comenius-Kolleg Band, unter der Leitung von Silke Osterhues-Schmedt, haben Kollegleiter Thorsten Bahlmann und der Vertreter des Schulträgers, Helmut Kellinghaus, bewegende Abschiedsworte für die Kollegen gefunden.

Insbesondere Herr Kellinghaus hat in seiner Rede betont, dass die Drei für unsere Studierenden immer Vorbilder waren und bleiben werden. Heinz Schoenke bereicherte mit den Fächern Mathematik und Physik 19 Jahre lang das Comenius-Kolleg, zuletzt als teilzeitbeschäftigter Lehrer über den Renteneintritt hinaus. Was für ein Engagement! Nun kann er seine wohlverdiente Rente mit seiner Frau, Kindern und den beiden Enkeln zusammen genießen. Sebastian Büchel wird in Zukunft ebenso an einigen Ecken und Kanten fehlen. Er hat die Schule nach außen vertreten, war der Mann für die Öffentlichkeitsarbeit und mit technischem Know-How versehen, sodass alle Kolleginnen und Kollegen immer auf den neusten Stand gebracht wurden, beispielsweise in Bezug auf das Thema Chat-GPT oder digitale Medien. Er hat die Fächer Deutsch und Geschichte unterrichtet und verlässt das Kolleg schweren Herzens aus familiären Gründen. Franjo Röhr, das Urgestein des Kollegs, wird diesem zum Glück noch als teilzeitbeschäftigter Lehrer erhalten bleiben. Er hat in den 70er Jahren selber am Comenius-Kolleg studiert und ist hier nun seit 1988 mit den Fächern Religion, Geschichte und Soziologie als – mittlerweile Oberstudienrat – beschäftigt. Seine Leidenschaft für Fahrten, darunter vor allem nach Rom und Berlin, werden Studierenden und Lehrenden stets in guter Erinnerung bleiben.

Das gesamte Comenius-Kolleg bedankt sich an dieser Stelle für die sehr gute Zusammenarbeit und wünscht den Dreien für die Zukunft alles alles Gute! Wir sagen nicht ‚Adé‘, sondern ‚Auf Wiedersehen!‘

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