Das Comenius-Kolleg nahm an einer Vorbereitungsveranstaltung zum Filmwettbewerb in Münster teil

Am 16. Oktober 2017 beteiligten sich der Eine-Welt-Koordinator Bernd Lobgesang und die Studierenden Jule Adamek, Tim Wolff und Alexej Klippenstein an einem UNESCO-Workshop mit dem Namen „Kick-Off“. Das heißt so viel wie „Anstoß“. Ort der Veranstaltung war das Schillergymnasium in der Gertrudenstraße 5 in Münster.

Der zentrale Tagesordnungspunkt des Workshops sollte der Filmwettbewerb „Die Agenda 2030 – 17 Ziele für unsere Welt“ sein. Zu diesen 17 Zielen gehören z.B, die Bekämpfung des Hungers, die Reduzierung der weltweiten Armut, hochwertige Bildung, Geschlechtergleichstellung, gleiche Menschenrechte für alle, Maßnahmen zum Klimaschutz und die Verbesserung der Infrastruktur.

Aus unerfindlichen Gründen fiel die Vorbereitung auf den Filmwettbewerb ins Wasser. Das war sehr schade, denn es wurden einige schöne Preise in Aussicht gestellt (Finanzierung eines Schulfestes), die man für unsere Schule hätte gewinnen können.

Wir wunderten uns bei unserer Ankunft in Münster darüber, dass fast alle an der Veranstaltung teilnehmenden Schüler (etwa 300) nicht älter als 15 Jahre waren. Es ist deshalb nicht weiter erstaunlich, dass man uns Studierende für Lehrkräfte hielt und auch so behandelte.

Wirklich positiv gestaltete sich der Gedankenaustausch mit verschiedenen Gruppenleitern und Vertretern des Schulministeriums. Ziel des Workshops war die spielerische Heranführung von Kindern und Jugendlichen an die Agenda-Ziele für 2030 und die dahinterstehenden globalen Probleme, mit denen wir uns derzeit konfrontiert sehen. Da wir uns durch den Unterricht am Kolleg relativ gut mit diesem Themengebiet auskennen, machten wir es uns zur Aufgabe, den verschiedenen Gruppen bei der Bearbeitung der an sie gestellten Aufgaben beiseite zu stehen und sie, so gut es eben ging, über die Probleme aufzuklären und mit ihnen über verschiedene Lösungsansätze zu beraten.

Als Fazit bleibt, dass diese Veranstaltung theoretisch eine gute Intention verfolgte, aber leider haperte es an vielen Stellen an Organisation und Umsetzung.

Alexej Klippenstein

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