Schulleiter Pater Osmar Gogolok, Abitur-Koordinatorin Marion Meyring und Beratungslehrer Bernd Lobgesang konnten 22 Studierenden das Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife überreichen. Pater Osmar dankte den Studierenden für ihren Fleiß, aber auch für ihr über den Unterricht hinaus gehendes Engagement. Vor allem im Bereich „Dritte Welt“ hatten sich Studierende engagiert, die dafür ein zusätzliches Zeugnis mit der Bestätigung ihres Ehrenamtes erhielten.
Die Abiturienten dankten, wie es schon Tradition ist, ihrem Kolleg mit einem Frühstück für alle. In bewegenden Worten wandte sich Simone Brüggemann für die Abiturienten an das Lehrerkollegium. Am 2. Februar 2004, beim Eintritt in die Schule, sei der Moment des Abiturs noch so fern gewesen. Und nun erhielten sie ihre Zeugnisse. Es sei ein Weg von „Freundschaften und Anfeindungen, Hilfsbereitschaft und Missgunst, Vernunft und Leichtsinn, leeren Worten und bedeutenden Inhalten, Strapazen und Entspannung“ gewesen. Was auch immer geschah, „auf eins war stets Verlass, auf Euch, unsere Lehrer“. Geduld und Nachsicht, Verpflichtung zum Dienst an der Entwicklung der Studierenden, Berufung zur Aufklärung seien das Fundament der Bildung der Studierenden gewesen. So sei der Kollegbesuch „entscheidender Höhepunkt unserer persönlichen Entfaltung“ geworden. „Und dafür danken wir Euch.“
Die glücklichen Abiturienten sind Merem Barak, Jens Berghegger, Simone Brüggemann, Tatjana Ertmann, Frank Grüter, Peter Herzog, Johanna Hotfilter, Larysa Kavunska, Irina Klassen, Nina Lemli, Suzana Milojevic, Jolanda Nijhof, Claudia Nostheide, Iris Ostermann, Anna Katharina Peters, Katharina Reim, Daniel Reinhardt, Roman Richter, Susanne Riedel, Michael Vaal, Nadine Vogelsang und Rainer Wulfes.
Vier Frauen erreichten diesmal beim Notendurchschnitt die begehrte 1 vor dem Komma: Irina Klassen (1,4), Claudia Nostheide und Anna Katharina Peters (jeweils 1,7), Suzana Milojevic (1,8).
Foto: Wolfgang Alich, Text: Hupsy

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