Die glücklichen Abiturienten sind Olga Brandner, Lilia Grün, Thorsten Köpke, Thomas Köster, Mandy Lange, Anja Leißing, Michel Massing, Nicola Nauth, Mahmoud Sarafzadeh-Tabrizi, Erika Schin, Eckhard Specht, Dorota Stachowska, Anastasia Tissen, Ingo Witte.

Schulleiter Pater Osmar Gogolok und Abiturkoordinatorin Marion Meyring überreichen die begehrten Zeugnisse der allgemeinen Hochschulreife, hier an Olga Brandner (rechts).

Abiturientenentlassung ist seit vielen Jahren auch ein Festtag für das Kolleg. Durchaus ernst, aber nicht aufgesetzt, dafür eher spontan fröhlich verabschieden sich die Abiturklassen und werden verabschiedet. Traditionell das Frühstück, mit dem sie sich bei den unteren Semestern bedanken. Die jeweils fünften Semester versorgen ja die Abiturienten an den Prüfungstagen mit Essen und Getränken.

Und der Abigag genannte Spa? mit durchaus ernsten Einsprengseln erfreut dann noch einmal die, die gehen, und die, die bleiben. Dieses Abitursemester hatte sich nach Sydney „Abilympia“ ausgedacht.

Siegte im Kopfrechnen: Dietrich Weck. Links Michel Massing und Nicola Nauth, die gekonnt moderierten.

Nicola Nauth und Michel Massing führten gekonnt durch ein Programm, in dem sich Lehrerinnen und Lehrer in verschiedenen Disziplinen messen mussten. So siegte Dietrich Weck im Kopfrechnen-Wettbewerb, und der Chronist belegte immerhin Platz 1 in der Kategorie Tanz. Mit einfachen Mittel boten die Abiturienten gut eineinhalb Stunden Kurzweil. Eine schöne Tradition, die aufrecht erhalten und nicht irgendwelchen verstaubten, steifen Feiern mit wohltemperiertem Klavier und Vorlesestücken aus Benimmbuch und Grundgesetz geopfert werden sollte. Wen drei Jahre Schule am Comenius-Kolleg nicht nachdenklich gemacht haben, dem nützt auch der Tag des Abschieds nichts mehr.

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