Theo Paul, vom Industriekaufmann zum Generalvikar

Hauptschule, Lehre als Industriekaufmann, Abitur am gerade gegründeten Comenius-Kolleg, Studium der Philosophie und Theologie in Frankfurt am Main (St. Georgen) und Münster i.W. lauten einige Stationen im Leben von Theo Paul. 1981 wird er im Dom zu Osnabrück zum Priester geweiht. Es folgen Seelsorgstätigkeiten in verschiedenen Pfarrgemeinden und Aktivitäten auf Diözesanebene, u.a. im Jugendbereich. 1997 beruft Bischof Franz-Josef Bode ihn zum Generalvikar.
Der Bischof hielt am 17. Dezember 2006 auch die Predigt im Festgottesdienst im Dom zu Osnabrück, mit dem des 25. Jahrestages der Priesterweihe gedacht wurde. Viele Gläubige nahmen nicht nur an diesem Gottesdienst teil, sondern drängten sich danach auch in der Aula der Ursulaschule, um dem Jubilar zu gratulieren und ihm Segen für viele weitere Jahre seines wichtigen Engagements zu wünschen. Für seine ehemalige Schule war Schulleiter Pater Osmar Gogolok unter den Gratulanten.
Getreu seiner Lebenslinie hatte Theo Paul auf Geschenke an sich persönlich verzichtet und um Spenden für Solwodi, einen Verein, der sich um Opfer von Mädchenhandel und Zwangsprostitution kümmert, gebeten.
Foto: Matthias Petersen aus dem Kirchenboten vom 17.12.2006: Text: Hupsy

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