Jetzt war es wieder soweit: Wie zu jedem Semesterbeginn fanden sich Anfang März die neuen Studierenden des Comenius-Kollegs und des Studienkollegs zusammen, um an drei Tagen einen Einblick in die Eine-Welt-Problematik zu erhalten.{besps}2017/eineweltfeb|width=800|height=600{/besps}

Die – vorwiegend – jungen Leute erfuhren während dieser Zeit einiges über die Entstehungsgeschichte der Schule für Erwachsene und deren enge Verbindungen mit und nach Brasilien. Außerdem beschäftigten sie sich in verschiedenen Arbeitsgruppen mit Themen, die unsere Gegenwart prägen. Einige informierten sich über die Kaffeeproduktion vom Strauch bis zur Tasse und die oft unfairen Arbeitsbedingungen in den Kaffee anbauenden Ländern wie z.B. in Kolumbien, Vietnam und Brasilien. Andere befassten sich mit dem ungebremsten Konsum von Plastik und seinen verheerenden Auswirkungen auf Mensch und Natur. Die Arbeitsgruppe „Theater“ griff typische schulische Alltagsprobleme auf und verarbeitete sie in einem längeren Sketch, während die „Sport“-Gruppe die völkerverbindende Wirkung gemeinsamer körperlicher Aktivitäten ausprobierte und reflektierte. Musik und Tanz fehlten natürlich auch nicht. Ihnen widmeten sich zwei weitere Gruppen. Mit heißen Rhythmen und modernen Choreographien sorgten sie für Begeisterung beim Publikum, als sie am dritten und letzten der Eine-Welt-Tage im Foyer des Kollegs die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentierten. Aber auch die anderen Erstsemester bewiesen, dass sie trotz der Kürze der Zeit vieles gelernt und erfahren hatten und das auch in ihrer Präsentation umzusetzen verstanden. So fanden Körper und Geist zusammen und sorgten für einen beeindruckenden Abschluss der Eine-Welt-Tage.

 

 

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